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Sya-flex
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Einfach in der Handhabung - Wirkungsvoll im Ergebnis

Grund und Zielsetzung der Erfindung sya-flex®

Die herkömmlichen auf dem Markt erhältlichen Trainingshürden als auch die Wettkampfhürden der namhaften Sportgeräthersteller erfüllten nicht die Anforderungen bzw. Voraussetzungen, die ich als Trainer für meine Übungen brauchte. Aus meiner Sicht erlaub(t)en es weder die Trainings- noch die Wettkampfhürden den spezifischen Bewegungsablauf des Schwungbeines, nämlich das aktive Angreifen und Heruntertreten nach der Hürde, korrekt und wettkampfnah zu erlernen.

Also machte ich mir Gedanken über ein neuartiges Trainingsgerät, das einerseits diesen Anforderungen entsprechen würde und andererseits einfach in der Handhabung sein musste. In Frage dafür kam einzig und alleine eine flexible, d.h. in alle Richtungen drehbare Hürdenlatte. Dabei wurde mir schnell klar, dass dieser Effekt nur mit einer "Halb-Hürdenlatte" zu erzielen ist.

Nach den ersten „Gehversuchen"  mit den Prototypen meiner Erfindung im Training mit Schülern und Jugendlichen entwickelte das Gerät hinsichtlich seiner Einsatzmöglichkeiten eine ungeahnte Eigendynamik, dass ich es gerne einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen möchte

 

Umsetzung der Zielsetzung

1.  Nachgiebige Hürdenlattenkonstruktion - Weltneuheit

Laut Definition stellen Hürden im Wettkampfsport Hindernisse dar, die der Läufer mit möglichst kleiner Verzögerung überwinden muss. Die Hürden sind so gefertigt, dass die Kraft eines Gewichts von mindestens 3,6 kg gegen die Mitte des oberen Randes der Hürdenlatte erforderlich ist, um sie umzuwerfen. Die Gegengewichte sind so zu verschieben, dass auf jede Höhe die Kraft eines Gewichts von mindestens 3,6 kg und höchstens 4,0 kg erforderlich ist, um sie umzuwerfen. Die Hürdenlatte ist an den Enden fest verankert und dadurch starr und unnachgiebig. 

Um dieses „Manko“, nämlich die starre und unnachgiebige Konstruktion, hinsichtlich der Trainingsmethodik zu beseitigen, besteht die sya-flex® federnde Hürdenlatte aus vier Teilen. Und zwar aus besagter Feder, zwei Verbindungsstücken, einem Kunststoffrohr (sogenannte Halb-Hürdenlatte) und einem Befestigungsstück, das der einfachen und schnellen Montage an jede beliebige Wettkampfhürde dient.

Durch die Feder und den die Bewegung übertragende Verbindungsstücken gibt die Halb-Hürdenlatte schon bei kleiner Krafteinwirkung in jede Richtung nach, weicht kurz aus und kehrt dann rasch wieder in die Ruhelage zurück. Somit hatte ich das Problem der unnachgiebigen Latte gelöst.

 

2.  Einfache Montage und Handhabung

schnell montiert

einfach

verstellbar

     

 

 

 

flexibel

nachgiebig

verletzungsfrei

Video

 

Video

 

 

 

Video

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Nachziehbein-Übung über die herkömmliche Hürdenkonstruktion... und über die „Federnde Hürdenlatte“

 

Auf die Bilder klicken!

 

Die zweite Herausforderung an mein Trainingsgerät war eine einfache Handhabung und schnelle Montage. Dabei spielte für mich eine wesentliche Rolle, dass das Gerät an vorhandenes Inventar, nämlich Wettkampfhürden angepasst werden konnte, ohne dass diese dadurch ihre eigentliche Funktion verlieren würden. So wollte ich vermeiden, dass sich der Verein einen zusätzlichen Satz neuartiger Trainingshürden anschaffen muss, der einzig und allein für Trainingszwecke genutzt werden kann, zumal auch das Platzangebot in den meisten Geräteräumen doch sehr beschränkt ist.
 

Also bestand die einzige Möglichkeit diese zwei Probleme „mit einer Klappe zu schlagen“, bei den herkömmlichen Wettkampfhürden die Holzlatte zu entfernen und durch meine federnden Halb-Hürdenlatten zu ersetzen. Dadurch konnte ich zugleich den Vorteil der Wettkampfhürden nutzen, nämlich das Vorhandensein von Gegengewichten, über die normale Übungshürden nicht verfügen.

Somit besteht die Montage der sya-flex® „Federnde Hürden-Latte“ aus dem Entfernen der existierenden Hürdenlatte und dem Einfügen der  sya-flex® „Federnde Hürden-Latte“ in den linken oder rechten Öffnungsschlitz der Hürdenständer. Die sya-flex® „Federnde Hürden-Latte“ ist passend angefertigt, so dass bei manchen Hürdentypen nicht einmal eine Befestigung mit Schrauben benötigt wird. Man kann die „Federnde Hürden-Latte“ natürlich auch mit Schrauben und Muttern an den beweglichen Pfostenelementen befestigen. Der Wechsel der Hürdenlatten nimmt pro Hürde ca. drei bis fünf Minuten in Anspruch. Da ich davon ausgehe, dass jeder Verein zwar über einen Satz Wettkampfhürden verfügt, diesen kompletten Satz aber bestimmt nicht jedes Wochenende für die Ausrichtung eines Wettkampfes einsatzbereit halten muss, ist aus meiner Sicht der Aufwand für den Wechsel der Hürdenlatten minimal.

 

Einsatzmöglichkeiten

Durch seine 360˚ Flexibilität und die Möglichkeit, die Halb-Hürdenlatte auf unterschiedliche Höhen und Ausgangspositionen einzustellen, ergeben sich zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten. Die Erfindung dient in erster Linie zur Verbesserung der Qualität des Hürden-Überlaufens und der besonderen Schulung des Schwungbeines kann aber auch in anderen Trainingseinheiten (siehe auch Erfahrungsbericht) wie allgemeines Sprungtraining oder zur Optimierung der Bewegungsabläufe beim Weitsprung eingesetzt werden.

Nachfolgend einige Übungsbeispiele, bei denen die sya-flex® „Federnde Hürden-Latte“ optimal genutzt werden kann:

Hürdenschulung und Ausdauer:

  • Aggressives Angreifen der Hürde

  • Aktives Herabtreten des Schwungbeines nach der Hürde

  • Seitliches Überqueren der Hürde mit dem Nachzieh- bzw. Schwungbein  

  • Nachziehbein-Übung mit unterschiedlicher Höheneinstellung für Schwung- und Nachziehbein

  • Schnelligkeitsausdauer durch beidseitiges Überlaufen der Hürden auf einem Hürdensatz und ohne Zurückgehen des Athleten möglich

 

Allgemeines Sprungtraining/ Weitsprung-Schulung:

  • Plyometrics: ein- und zweibeinige Sprünge

  • Absprungübungen mit Anlauf- und Höhen-Variationen

  • Laufsprungvarianten

  • Ideales Hilfsmittel zum Erlernen der Laufsprung-Technik

  • Video 1

  • Video 2    

  • Video 3

 

sya-flex©: Vorteile:

Reduzierung der Verletzungsgefahr:

Nachteilig an der starren und unnachgiebigen Konstruktion der Wettkampfhürdenlatte sind die zahlreichen Verletzungsmöglichkeiten, die diese mit sich ziehen kann:

Situation A: Der Abstand des Läufers zur Hürde ist zu gering. Greift der Läufer mit seinem Schwungbein die Hürde mit einem zu kurzen Abstand an,  bleibt er mit der Fußspitze oder der Wade an der Latte hängen und stürzt.

Situation B: Der Abstand des Läufers zur Hürde ist zu weit. Greift der Läufer von einer zu großen Entfernung die Hürden an, kann er das Nachziehbein nicht mehr seitlich über die Hürde ziehen und bleibt mit dem Knie oder dem Fuß des Nachziehbeines an der Latte hängen und stürzt. Ein Sturz über die Hürden ist immer gefährlich und kann sowohl schmerzhafte als auch sehr ernsthafte Verletzungen wie z.B. Arm- und Beinbrüche, Luxationen verschiedener Gelenke, Schürfwunden bis hin zu Gehirn-erschütterungen nach sich ziehen.
 

  • Unabhängig davon, ob der Abstand des/der Athlet/in zur Hürde mit der „Federnden Hürden‑Latte“, zu groß oder zu kurz ist, kann die Hürde gefahrlos überquert oder im Extremfall     durchquert werden. Ein drastisches Vor-der-Hürde Abbremsen oder seitliches Ausweichen kann durch die „Federnde Hürdenlatte“ vermieden werden. Die Verletzungsgefahr wird auf ein Minimum reduziert.
     

  • Kein Hängenbleiben und erhöhte Verletzungsgefahr über starre Hindernisse bei ein- oder zweibeinigen Sprüngen.
     

  • Schwere Verletzungen durch eine beim Sturz oder Hängebleiben hervorgerufene Eigendynamik der Hürde („Hürde wird mitgenommen“; Athlet wird von der Hürde „überholt“) entfallen.

  • Kein Hängenbleiben und erhöhte Verletzungsgefahr über starre Hindernisse bei ein- oder zweibeinigen Sprüngen.
     

  • Schwere Verletzungen durch eine beim Sturz oder Hängebleiben hervorgerufene Eigendynamik der Hürde („Hürde wird mitgenommen“; Athlet wird von der Hürde „überholt“) entfallen.

   
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  • Basisübungen des Hürdensprints, nämlich das seitliche Überqueren der Hürde mit dem Nachzieh- bzw. Schwungbein können geübt werden, ohne dass der Athlet Gefahr läuft, auf die Standfüße der Hürde zu treten.
     

 

Didaktische Vorteile:

  • Es wird von Anfang an ein korrekter Bewegungsablauf bei der Hürdenüberquerung gelehrt und gelernt. Hier greift der didaktische Grundsatz „Korrekt lernen“ und nicht „Fehler korrigieren“.
     

  • Ängste und Hemmungen werden mit der „Federnden Hürden‑Latte“ völlig abgebaut. Die federnde Halblatte gibt schon bei kleiner Krafteinwirkung nach, weicht kurz aus und kehrt dann rasch wieder in die Ruhelage zurück.
     

  • „Bananenkartons sind eben nur Bananenkartons“. Auch und gerade Schüler sollten bereits über Wettkampfhürden geschult werden, denn ein Bananenkarton hat nicht dieselben Eigenschaften  wie eine reguläre Hürde.
     

  • Neue Trainingsreize setzen
     

  • Bei den meisten Übungshürden leiern die Gewinde nach kurzer Zeit aus und sie können nicht auf bestimmte Höhen dauerhaft eingestellt werden. Durch die Montage auf Wettkampfhürden bleiben die eigentlichen Eigenschaften der Hürde erhalten.
     

  • Zweibeinige oder einbeinige Sprünge: kein Problem! Die Zahl der Übenden kann verdoppelt werden, da auf beiden Seiten der Hürden - auch mit unterschiedlichen Höhen - geübt werden kann.
     

  • Es können unterschiedliche Trainingsgruppen an einer Hürde Schwung- und Nachziehbeinübungen durchführen, da jede Halb-Hürdenlatte individuell höhenverstellbar ist. Dadurch kann die Zahl der im Training eingesetzten Hürden auf die Hälfte reduziert werden.
     

  • Die sya-flex® Hürdenlatte kann von beiden Seiten überquert bzw. durchlaufen werden. Hürdensprintausdauerübungen können mit der Hälfte der Hürdenzahl durchgeführt werden.
     

  • Konzentration auf bestimmte Bewegungsabläufe, ohne unbewusst die Hürde als Hindernis im Hinterkopf zu haben.
     

  • Zweibeinige oder einbeinige Sprünge: kein Problem! Die Zahl der Übenden kann verdoppelt werden, da auf beiden Seiten der Hürden - auch mit unterschiedlichen Höhen - geübt werden kann.

 

Leistungssteigerung

  • Da der schmerzliche Kontakt mit der Holzlatte nicht mehr besteht, wird sich der/die Sportler/in in kürzester Zeit trauen, viel flacher und korrekter und damit auch viel schneller die Hürden zu überlaufen, was zu einer deutlichen Leistungssteigerung führt.
     

  • Der Sprinter verliert keine Geschwindigkeit bei der Hürdenüberquerung. Die Hürden werden nicht übersprungen (häufigster Anfängerfehler), sondern überlaufen.
     

  • Das Erlernen des aggressiven Schwungbeineinsatzes und des aktiven Heruntertretens nach der Hürde ist eine nicht zu vernachlässigende Leistungssteigerungskomponente im Hürdensprint.



2001 © sepsy
sya-flex ®
Pat. Nr. 101 44 145
IPC A63K 3/04